Die Angriffsfläche von Unternehmensnetzwerken hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Grund dafür sind vor allem vermehrte Home-Office-Optionen. Geräte, die Mitarbeiter:innen dazu zur Verfügung gestellt werden sind oft nicht ausreichend gesichert und somit häufig die erste Anlaufstelle für Cyberkriminelle.
Abhilfe können Sie sich nicht etwa durch Anordnen von In-Office-Bürozeiten schaffen, sondern spielt hier eine ausreichende Endpoint Sicherheit eine wichtige Rolle.
Was versteht man unter dem Begriff Endpoint Sicherheit?
Es handelt sich hierbei um eine Strategie mit der sichergestellt wird, dass ein Client-Gerät ohne Sicherheitsrisiko auf das Unternehmens-Netzwerk zugreifen kann. Erst nachdem überprüft wurde, dass Desktop-Virenschutz- und Firewall-Software vorhanden ist, Systeme gepatcht sind und keine sensiblen Daten im Web-Cache zurückgelassen werden, wird dem Gerät Zugriff gewährt.
Geräte müssen ein definiertes Sicherheitslevel erreichen, sowie die Compliance-Vorgaben einer Organisation einhalten. Zu den geschützten Geräten gehören neben herkömmlichen PCs, Laptops auch Smartphones und Tablets. Somit muss die vollständige Peripherie eines Unternehmens geschützt werden.
Welche Gefahren können ohne ausreichende Endpoint Sicherheit entstehen?
Gelingt einer Drittperson der Zugriff auf ein Endgerät, können unter Umständen wichtige Unternehmensdaten abgegriffen werden.
Vor allem durch das Ergattern von diversen Zugangsdaten kann hier schnell ein bedeutender Schaden entstehen. Cyberkriminelle können sich dadurch auch Zugriff auf das gesamte Unternehmensnetzwerk verschaffen. Wird dann eine Malware eingeschleust, dauert es meist nicht lange bis eine Ransomware-Attacke gestartet wird.
Mögliche Folgen einer Ransomware-Attacke
Datendiebstahl
Datenverschlüsselung
Datenverlust
Hohe Lösegeldforderungen
Aus diesen Gründen war Endpoint Security schon immer wichtig, doch in Zeiten von digitalen Workplaces und Home Office ist sie wichtiger denn je.
Wie können Sie sich schützen?
Die Antwort dieser Frage befindet sich in unserem Managed Detection and Response Service. Dabei werden Ihre Endgeräte und Server auf Unregelmäßigkeiten überwacht, jedoch handelt es sich um viel mehr als eine herkömmliche Antivirus/Antimalware Lösung. Wird ein infiziertes Gerät identifiziert, wird es im Ernstfall binnen weniger Minuten aus dem Netzwerk ausgeschlossen, um einen größeren Schaden zu vermeiden.
Unser Service wird dabei durch ein Security Operations Center (SOC) unterstützt. Somit können auffällige Verhaltensmuster rund um die Uhr analysiert und behandelt werden. Ebenso binden wir für eine fortgeschrittene Endpoint-Security-Lösung künstliche Intelligenz mit ein. Durch den Einsatz von KI können bekannte, aber auch unbekannte Bedrohungen abgewehrt werden. Der große Unterschied zu einem herkömmlichen signaturbasiertem Anti-Virus besteht darin, dass dieses Produkt maschinelle Lernmodelle verwendet, um Zero-Day-Malware sowie externe gerätebasierte Angriffe zu erkennen.
Mit unserer Managed Detection and Response Lösung bekommen Sie einen vollständig verwalteten Service, von der Installation und Konfiguration der Agenten bis hin zur rund um die Uhr Überwachung und sofortigem Eingriff bei Gefahr.
Kontaktieren Sie uns für eine ausgiebige Beratung zu unserer Managed Detection and Response Lösung.
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